Math. techn. Assistent 

Hier ein paar Info's zum Mata (Mathematisch-technischer Assistent):

Ich habe 1994 mein Ausbildung zum Mata bei der Stadt Gronau und der TAA (Technische Akademie Ahaus) begonnen. Jeweils zur Hälfte war ich Blockweise im Rathaus oder in der TAA. Im August 1997 legte ich meine Prüfung zum MaTA bei der IHK-Köln ab.

Beschreibung des Mata


Einsatzmöglichkeiten

Für Abiturienten ist die Ausbildung zum Mathematisch-Technischen Assistenten, die mit einer Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer abschließt, eine praxisorientierte, zukunftssichere Alternative zu einem langwierigen Studium. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig, „MAs“ arbeiten z.B. als 


Organisations-/Anwendungsprogrammierer,

Datenbankadministrator,

Systemprogrammierer,

PC-Experte,

Netzwerkspezialist,

Methodenberater,

DV-Trainer,

Projektleiter. 

Viele Banken, Versicherungen, Industrieunternehmen und staatliche Institutionen bevorzugen diese Ausbildung zur Qualifizierung ihrer DV-Nachwuchskräfte, denn Mathematisch-Technische Assistenten 


können sofort in den Berufsalltag einsteigen,

sind in vielen Bereichen der DV einzusetzen,

sind in der Lage, im Team zu arbeiten,haben eine solide Basis zur beruflichen Weiterentwicklung.

Mathematisch-technischer Assistent/Assistentin    (Beschreibung der IHK-Neuss)

Mitwirken bei der Lösung unterschiedlicher Probleme aus Wissenschaft, Technik und Wirtschaft, die eine Bearbeitung mit Methoden aus der Mathematik und Informatik sowie mit elektronischen Rechenanlagen erfordern. Einsatz in wissenschaftlichen Instituten, Industriebetrieben, Banken, Versicherungen und Behörden

Ausbildungsdauer: 3 Jahre 


Mathematisch-technische/-r Assistent/-in  (Beschreibung der IHK-Aachen)

 Das ist ein typischer Beruf für Computerfreaks. Denn immer, wenn's um Großrechner und komplexe Computernetze geht, müssen sie ran und zeigen, was sie können. Sie entwickeln neue Computerprogramme für ihr Unternehmen oder für ihre Kunden, ändern sie und passen sie an, installieren Rechner und übernehmen auch gleich die Pflege von Rechnern, Netzen und Software. Man findet sie meist bei Banken oder Versicherungen, in Softwarehäusern, aber auch in der Metall- oder Chemieindustrie oder bei Büromaschinen- und Comupterherstellern.

Ausbildungsdauer: 2 ½ Jahre


Berufsbild des Mathematisch-technischen Assistenten  (Beschreibung der Uni-Stuttgart)

Mathematisch-technische Assistenten/innen (Matas) erwartet ein vielfältiges und anspruchsvolles Aufgabenfeld in Industrie, Wirtschaft, Verwaltung und Forschung. Sie arbeiten mit Wissenschaftlern und Fachleuten vieler Anwendungsgebiete - die von Umweltschutz, Verwaltung, Meßtechnik und Architektur bis hin zur Computeranimation reichen - sowie mit anderen DV-Experten zusammen. Die klassischen Tätigkeitsfelder für Matas sind die Erstellung neuer und die Betreuung sowie Modifikation existierender Software. Dabei sind bekannte Methoden, Techniken und Werkzeuge der anwendungsorientierten Informatik und Mathematik einzusetzen. Matas programmieren weitgehend selbständig und sind damit in nicht geringem Umfang auch mitverantwortlich für die Berücksichtigung der Interessen aller vom jeweiligen Projekt Betroffenen.

In zunehmenden Maße werden Großrechner durch leistungsfähige Workstations ersetzt, die wiederum untereinander vernetzt sind. In diesem Zusammenhang ergeben sich für Matas neue Arbeitsgebiete wie die Verwaltung von Betriebssystemen und Rechnernetzen. Die rasante Entwicklung auf dem Gebiet der EDV (wie zum Beispiel neue Rechnerarchitekturen oder Programmiersprachen) sorgt dafür, daß das Tätigkeitsfeld einem ständigen Wechsel unterworfen bleibt und MatAs sich immer neuen Anforderungen stellen müssen.

Die Mathematik bildet für all dies eine wichtige Grundlage als Schule des strukturellen Denkvermögens, das für die Umsetzung eines Problems in einen programmierbaren Algorithmus in diesem Beruf unabdingbar ist. Zudem ergeben sich vielfältige Anwendungsmöglichkeiten bei der Bewältigung von Problemen im naturwissenschaftlich-technischen Bereich, wie der graphischen Datenverarbeitung und im Bereich des Operations Research. In den letzten Jahren waren die Berufschancen der Absolventen in Industrie, Softwarehäusern und Forschungseinrichtungen gut, da sie schnell und vielseitig einsetzbar sind und über umfangreiche praktische Erfahrungen auf den verschiedensten Rechenanlagen verfügen



Nachfolgend meine Weiterbildung bis 2002:

Meine Aus- und Weiterbildung:

Die überbetriebliche Ausbildung zum Mata:
(betrieblich und überbetrieblich jeweils Blockweise)


Mathematik
Lineare Algebra, Analytische Geometrie, mehrdimensionale Analysis, Numerische Mathematik, Differentialgleichungen, Lineare Optimierung, Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik

Informatik
Grundlagen der Datenverarbeitung,
Algorithmen & Datenstrukturen, Programmiertechnik, Software-Engineering,
Programmiersprachen (Fortran90, Cobol, Pascal, C, C++, BASIC, Assembler-Grundlagen incl. Makro-Technik),
Rechnerarchitekturen, Betriebssysteme und Netzwerke,
Datenorganisation und Datenbanken (Informix, MS-Access, Oracle)

Fachkunde
Wirtschaftswissenschaften,
Computerunterstützte Produktionstechnologie (CAD, CAM, CIM)

Betriebliche Ausbildung im Rathaus (lt. Ausbildungsrahmenplan):


Kennenlernen und Bedienen vorhandener EDV-Einrichtungen (Rechnereinheit, E/A-Geräte, Speichermedien), Durchführung von Operating und Datensicherung

Einarbeiten in vorhandene Betriebssysteme, Programmiersprachen, Datenbanksoftware und Office-Programmen.

Installation und Implementierung von Hard- und Software

Datei-Handling (mit sequentiellen, indexsequentiellen und random-access-Dateien)

Mitwirkung auf Systemebene (Betriebssystemeingriffe und Kopplung verschiedener Hardware-Komponenten)

 

Unter anderem habe ich folgende Seminare erfolgreich besucht:


06.03.1997
Novell CNA für Novell 3.1x Administration

14.04.1997 (12 Stunden)
Windows NT

18.02.1998 (3 Tage)
Systemadministration für Pro-BauG

24.08.1998 (4 Tage)
Oracle 7 Grundlagen und grundsätzlich Administration

23.10.1999 (5 Tage)
Oracle 7 Datenbankadministration

22.12.1999 (3 Tage)
Oracle 8 Datenbanktuning und -optimierung

16.10.2000 (2 Tage)
Zeitmanagement und persönliche Arbeitstechniken

12.06.2002 (1 Tag)
Terminal Server Solutions - Vortrag von Go_Net

17.06.2002 (3 Tage)
W2000 Migration von NT4 nach w2k

24.06.2002 (5 Tage)
W2000 Administration und Installation

Oktober 2002 (5 Tage)
ADS Microsofts Active Directory

Natürlich auch regelmässige Teilnahme an Anwendertagungen, Workshops verschiedenster Art und natürlich der jährliche Besuch auf der Cebit.

Mittlerweile bin ich mit folgenden Systemem und  Produkten sehr gut vertraut:

AIX, Firewall, David von Tobit, Oracle-DB (7, 8i und 9i), Windows 2000 (incl Terminal Server) und NT-Server, NT-TSE mit Citrix MetaFrame, Novell-Server, Netzwerktopologien, TCP/IP, SPX/IPX, diverse Router, Datensicherung, sonstige div. Betriebssysteme, Softwareupdates und -installationen, sowie Betreuung, Unterstützung und Problemlösung der Anwender bei speziellen Problemen, Hardwareauswahl ... 

 Certified Novell Administrator und mehrere Oracle Schulungen besucht.